Slowakei
Bratislava
Sonntag 26.August
CP Senec GPS N48°12’50 E 17°24’36
Von Krems ging es in die Slowakei. An der Grenze haben wir unsere Maut bezahlt, 10 € für 10 Tage. Jetzt konnten wir Bratislava ansteuern. Die Hauptstadt der Slovakei liegt am Fuß der kleinen Karpaten, im Dreiländereck nur rund 60 km von Wien uned 200 km von Budapest entfernt.
Den Camping den wir ansteuerten war gesperrt, dort fand ein Musikfestival statt. Ein junger Mann vom Security half mir beim suchen eines anderen Platzes. in meinem Navi hatte ich einige Adressen und er schlug mir Senec vor. Dort angekommen fanden wir einen einfachen Platz an einem Erholungspark vor. Schöne Umgebung mit einem See zum schwimmen und viele Restaurant.
Montag 27. August
Das allerbeste war die verbindung nach Bratislava und noch besser ab 65 Jahre hatte man freie Fahrt.
Der Bahnhof war nur wenige Meter vom CP entfernt. Auf dem Bahnhof half uns eine Studentin, welchen Zug und welchen Bahnsteig. das hätten wir nicht gewußt, denn hier mußte man über die Gleise laufen um auf einen schmalen Streifen zu warten, es war der Bahnsteig. Angekommen half sie uns beim Kauf der Citikarte und brachte uns zur richtigen Bahn. Ab jetzt wurde es einfach und das Abenteuer “ Stadtbesichtigung konnte beginnen.
Originelle Skulpturen fand man überall.
Besonders bekannt ist der Kanalarbeiter, fast schon ein Wahrzeichen.
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Nach einer Stärkung wurden einige historische Bauten besichtigt und natürlich die Kirchen
Das alte Rathaus mit dem Michaeler Tor. Das einzige noch erhaltene Tor der Stadtbefestigung aus dem 14. Jh.
Dienstag 28. August
Jetzt war die Fahrt nach Bratislava einfach für uns, wir kannten nun den Weg.
Nachdem wir die Altstadt ausgiebig erkundet hatten, wollten wir heute eine Panorama Tour mit dem Elektrobus machen. Es ging außerhalb der Altstadt zu einigen Denkmäler.
Denkmal Slavin – Das größte Kriegerdenkmal in Mitteleuropa, es ist 52 Meter hoch. Hier sind 6845 Soldaten der Sowjetischen Armee begraben, welche bei der Befreiung von Bratislava während des zeiten Weltkrieg gefallen sind.
Ein weiteres Ziel war die Burg. Weithin sichtbar thront der majestätische Bau mit seinen vier Ecktürmen auf einem Hügel über der Donau.
Die schon im Mittelalter entstandene Feste wurde im 17. und 18. Jh umgestaltet. 1811 zerstörte ein Brand die Burg; sie wurde erst 1953 wieder aufgebaut. Heute befindet sich ein Museum darin.
Die unter Maria Theresia angelegten Burggärten bieten einen schönen Blick auf die Altstadt und die Donau. Die Burg ist das Wahrzeichen von Bratislava.
Weithin sichtbar ist die UFO Aussichtplatform – diese ist auf den Pfeilern der Brücke Most mit einer Höhe von 95 Metern erbaut.
Eine außergewöhnliche und schöne Kirche ist die bezauberne “ Blaue Kirche“
Un der Altstadt gibt es ein besonderes Kaffee, der Innenraum ein Kunstwerk und die Torten auch.
Auf unserem Rundgang kamen wir durch enge Gassen und noch einigen Kirchen vorbei.
Eine Prachtstrasse, ein Grüngürtel mit Wasserlauf, vielen Bänken und mit Blick auf das Opernhaus.
Bratislava ist immer wieder ein Besuch wert.