10.März
Gestern sind wir hier angekommen und haben schon einmal das reizende kleine Städtchen erkundet. Auffallend viel Geschäfte mit bekannten Modemarken. Schöne Grünanlage Park ähnlich angelegt, alles machte ein sehr gepflegten Eindruck. Ich würde sagen ein Ort zum wohlfühlen. Wir wollten uns auch wohlfühlen und gingen zum Friseur. Nun es war auch nötig zumindest bei mir. Es war der beste Salon am Platz, wie man sagte. Es stimmte, wir sahen einfach “ SUPER “ aus. Jetzt noch einen Kaffee und der Tag kann ausklingen. Der Weg zum Platz war diesmal kurz, sehr zentral.
11. März
Immer am Donnerstag gibt es hier den größten Markt in Europa. Es geht zu wie in einem orientalischen Basar. Was man hier nicht kaufen kann, dass gibt es auch nicht. Das Angebot bietet Korbwaren, Kleinmöbel, Töpfe, Tongefäße, Haushaltswaren, Schuhe , Bekleidung, Wäsche und natürlich auch Obst, Gemüse, Backwaren. Leider auch lebende Tiere, eingepfercht in engen Käfigen oder an den Füßen zusammen gebunden. Nicht fehlen darf natürlich das Portugiesische Symbol Tier und das in Mengen. Auch in der ganzen Stadt verteilt. Oftmals sieht man diesen bunten Hahn auch in anderen Städten. Wenn ein Andenken aus Portugal mitgebracht wird, dann nur mit einem bunten Hahn. Auch wir gingen nicht mit leeren Händen vom Markt.
Dazu die Geschichte:
Ein unschuldig Verurteilter bekommt seine letzte Bitte gewährt. Er beteuerte vor dem Richter der gerade einen gebratenen Hahn serviert bekommt, seine Unschuld. Eher werde der gebratene Hahn krähen, als das er ein Dieb sei. Prompt fing das Tier an zu krähen und der Unschuldige ist frei. Portugal hat sein Symboltier und eine ganze Industrie Arbeit.